Dein Potsdam-Blog
Museum Barberini, Foto: TMB/ Julia Nimke
Museum Barberini, Foto: TMB/ Julia Nimke
Museum Barberini, Foto: TMB/ Julia Nimke
Museum Barberini, Foto: TMB/ Julia Nimke
Biosphäre Potsdam, Foto: TMB/ Julia Nimke
Biosphäre Potsdam, Foto: TMB/ Julia Nimke
Biosphäre Potsdam, Foto: TMB/ Julia Nimke
Tourist Information Am Alten Markt in Potsdam, Foto: TMB/ Julia Nimke
Café Ricciotti Potsdam, Foto: TMB/ Julia Nimke

Mit den Enkeln – Auf in das Potsdam-Abenteuer

Die Zeit mit den Enkelkindern ist kostbar. Auf gemeinsame Ausflüge und Urlaube freuen sich nicht nur die Kinder. Auch für die Großeltern sind dies Gelegenheiten, zusammen aktiv Zeit zu verbringen und schöne Erinnerungen zu schaffen.

Potsdam zeigt sich im Herbst in seinem buntesten Kleid und ist damit bestens geeignet für eine fröhliche Auszeit mit den Enkeln. Milde Temperaturen sorgen für entspannte Entdeckertouren durch die Stadt. Wenn es mal regnet, laden Museen und Erlebniswelten zu spannenden Indoor-Aktivitäten ein. Und für ein hausgemachtes Eis ist es sowieso nie zu kalt.

Inspiration für kleine Künstler

Mit dem Museum Barberini ist die internationale Kunst in Potsdam zu Hause. SAP-Mitbegründer und Mäzen Hasso Plattner gründete mitten in der Stadt ein Kunstmuseum mit Ausstellungen von Monet über Picasso bis Rembrandt. Eine der bedeutendsten Privatsammlungen impressionistischer Malerei wird dauerhaft gezeigt.

Über drei Etagen erstreckt sich die Kunst, die individuell, durch eine Führung oder per Audio-Guide erlebt werden kann. Mit der Kinder-Tour der Barberini-App wird die Ausstellung schnell zur Entdeckertour. Passend zum Impressionismus gibt es im Quiz für jede richtige Antwort einen Klecks in der Kleckskarte. Die Großeltern dürfen natürlich mit raten. Spielerisch wird vermittelt, welche große Rolle das Licht in dieser Kunstrichtung spielt. Das dürfen die Kleinen zum Schluss selbst ausprobieren und ein Andenken für die Eltern basteln.

Abstecher in den Dschungel

Im Potsdamer Norden befindet sich eine geheimnisvolle Tropenwelt. Die Biosphäre Potsdam wurde 2001 im Rahmen der Bundesgartenschau als Blumenhalle genutzt. Ein Jahr später baute man das markante Gebäude am Volkspark zu einer Naturerlebniswelt um, die alle Sinne anspricht.

Bereits im Eingangsbereich ist das tosende Rauschen des Wasserfalls zu hören. Ganz leise nimmt man Tiergeräusche wahr. Durch die angenehm warme Luft stellt sich sofort ein Urlaubsgefühl ein. Auf der Hängebrücke kann man sich einen ersten Überblick über den 5.000 Quadratmeter großen Regenwald verschaffen, bevor man in die tropische Flora und Fauna eintaucht. Vögel fliegen über die Köpfe hinweg und im dichten Grün raschelt es. Rund 140 verschiedene Tierarten leben in der Biosphäre. Da werden auch die Großeltern zu Entdeckern. Die Weißbüscheläffchen Marianne und Manfred sind die heimlichen Stars unter den Tieren. Bei einer Tierfütterung kann man die zwei aktiven Akrobaten hautnah erleben. Nach einem Besuch im Schmetterlingshaus und in der Aquasphäre bietet das Restaurant Urwaldblick saisonal inspirierte Gerichte.

Auf Schnitzeljagd durch Potsdam

Die Fährte aufnehmen, Spuren lesen, Füchse jagen – darum geht es bei der „Foxtrail“-Schnitzeljagd durch die Stadt. Die Sightseeingtour lässt Großeltern und Enkel gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Die Jagd startet in der Tourist Information Am Alten Markt, wo auch die Tickets dafür gebucht werden können. Von dort geht es in drei Stunden quer durch die Innenstadt und am Wasser entlang. Die öffentlichen Verkehrsmittel zusätzlich zu nutzen, lohnt sich. Man munkelt, dass die Füchse auch im Kunst- und Kultur-Quartier Schiffbauergasse ihre Spuren hinterlassen haben. Aber pssst … !

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Mitarbeiterin Contentredaktion, PMSG Potsdam Marketing und Service GmbH

Mittendrin und doch woanders – Eintauchen in die Welt der Hinterhöfe

Die Hinterhöfe Potsdams sind eine eigene Welt, die sich einem erst auf den zweiten Blick offenbart. Spaziert man die Brandenburger Straße in der Innenstadt entlang und wagt einen Blick hinter die Barockfassaden, so wird man überrascht sein: Abseits des Alltagstrubels verstecken sich kleine Oasen, idyllische Gärten und sogar einstige Fabriken. Über „Schleichwege“ sind viele der Höfe miteinander verbunden und bergen spannende Anekdoten.
360° city view